Die Pillnitzer Photographen Köhne
Else Seifert – Die Architektur-Photographin in Loschwitz
Die Ausstellung zum 70. Geburtstag im Institut für Kunstgeschichte der Technischen Universität 1949 war noch einmal eine große Würdigung der "Dresdner Altmeisterin der Lichtbildkunst" (Sächsisches Tageblatt). Der Kunsthistoriker Professor Dr. Hempel lobte Else Seifert als " hochverehrte Künstlerin, die unbeirrbar in einem rastlosen Schaffen, in der Arbeit daheim und auf weiten Reisen, ihr Ziel verfolgte, die Dinge zur Sprache zu bringen, den Mitmenschen zu helfen, die charakteristische Schönheit zu erkennen, ihnen die Augen zu öffnen insbesondere auch für den geheimnisvollen Zauber des Lichts, der erst das Leben aus anscheinend toten Dingen hervorlockt".
Else Seifert wird am 9. Dezember 1879 in Dresden geboren. Sie besucht acht Jahre die Volksschule, danach für ein Jahr ein "Fröbelseminar". Sie wird Erzieherin in Kassel und arbeitet anschließend 10 Jahre in einer kaufmännischen Praxis. Im I. Dresdner Frauenbildungsverein erhält Sie eine Lehrbefähigung und wird 1909 an der "Städtischen Mädchengewerbe- und Handelschule" in Dresden Handelslehrerin. In diesem Jahr beginnt Else Seifert, sich autodidaktisch mit der Photographie zu beschäftigen und tritt der Dresdner Photographischen Gesellschaft bei. An der Technischen Hochschule besucht sie zwei Semester "Praktische Photographie" und ein Semester "Architektur".
Else Seifert stirbt hochbetagt am 23. Juni 1968. In den Wirren der Auflösung ihres Nachlasses müssen viele Photographien, aber auch andere Dinge abhanden gekommen sein. Es folgt ein langer Rechtsstreit um das verbliebene Material. … Leider wurde versäumt, ihr Werk zu pflegen und wissenschaftlich aufzuarbeiten.
Jürgen Frohse
(Den vollständigen Text lesen Sie im Elbhang-Kurier April 2003)
Der Elbhang-Kurier
Else Seifert wird am 9. Dezember 1879 in Dresden geboren. Sie besucht acht Jahre die Volksschule, danach für ein Jahr ein "Fröbelseminar". Sie wird Erzieherin in Kassel und arbeitet anschließend 10 Jahre in einer kaufmännischen Praxis. Im I. Dresdner Frauenbildungsverein erhält Sie eine Lehrbefähigung und wird 1909 an der "Städtischen Mädchengewerbe- und Handelschule" in Dresden Handelslehrerin. In diesem Jahr beginnt Else Seifert, sich autodidaktisch mit der Photographie zu beschäftigen und tritt der Dresdner Photographischen Gesellschaft bei. An der Technischen Hochschule besucht sie zwei Semester "Praktische Photographie" und ein Semester "Architektur".
Else Seifert stirbt hochbetagt am 23. Juni 1968. In den Wirren der Auflösung ihres Nachlasses müssen viele Photographien, aber auch andere Dinge abhanden gekommen sein. Es folgt ein langer Rechtsstreit um das verbliebene Material. … Leider wurde versäumt, ihr Werk zu pflegen und wissenschaftlich aufzuarbeiten.
Jürgen Frohse
(Den vollständigen Text lesen Sie im Elbhang-Kurier April 2003)
Der Elbhang-Kurier